Aktueller CfP
Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung 2025 · Jg. 08 · Heft 2
‚Bildung für alle‘ ist bis heute ein weit verbreitetes, aber häufig unhinterfragtes Credo der Erwachsenenbildung. Die Realisierungschancen dieses Ideals werden aktuell insbesondere unter dem Begriff der Inklusion diskutiert. Gleichzeitig sind Fragen der Teilnahme an organisierten Lernaktivitäten ebenso wie Teilhabe an Gesellschaft stets von spezifischen Ein- und Ausschlussmechanismen geprägt, deren Re-/Produktion kritisch befragt werden muss, will Erwachsenenbildung nicht zur weiteren Verfestigung von Differenzkonstruktionen beitragen. Im Themenbeitrag „Erwachsenenbildung und Inklusion: eine intersektionale Perspektivierung“ gehen die Autorinnen Silke Schreiber-Barsch, Wiebke Curdt und Meike Penkwitt der Frage nach, „wie sich Erwachsenenbildung und Inklusion mit dem Paradigma der Intersektionalität in Theorie, Forschung und Praxis in Bezug setzen lassen“. Ausgehend von dem theoretischen und analytischen Potenzial einer solchen Perspektivierung für die Offenlegung und Anerkennung spezifischer Ungleichheitsverhältnisse, laden sie dazu ein, die dadurch eröffneten Un-/Möglichkeiten für reflexive Lernanlässe und einen kritischen Blick auf hegemoniale Wissensordnungen – auch in Wissenschaft und Forschung selbst – zu diskutieren.
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